Ein Wort mit Signalfunktion: Geld; rasch gehen wir in geistige Habachtstellung. Ähnlich wie der von Pawlow auf den Glockenton in Verbindung mit Futter konditionierte Hund, löst der Klang des Geldes auch für uns einen Reiz aus, den wir in Kombination setzen.

Dabei sind die Vorstellungen dazu ganz verschieden.
Das virtuelle Medium Geld assoziieren wir mit z.B. Macht, Einfluss, Wohlstand, Unabhängigkeit, vielleicht sogar Magie. Geld dient uns zum Güteraustausch als Gegenwert für Leistungen, es ist dabei Wertmaßstab und kann auch zum Wertaufbewahrungsmittel genutzt werden.

Manch einem ist Geld so selbstverständlich, dass es als gottgegeben erscheint. Dabei hat Geld eine lange Geschichte. Der These, wonach man Geschichte nur verstehen kann, wenn man das Geldwesen vergangener Zeiten kennt, geht folgender Vortrag nach:
„Die leuchtenden Finanzinnovationen des dunklen Mittelalters – eine Zeitreise streift Oberschwaben“

Veranstalter: IHK Bodensee-Oberschwaben, Lindenstr. 2, D-88250 Weingarten
Anmeldung: Geschäftsbereich Weiterbildung, Dipl.-Verw.Wiss. Jürgen Schatz M.A.,
Email: schatz@weingarten.ihk.de, Tel. 0751 409-153
Referent: Norbert W. Schätzlein, Ravensburg
Ort: IHK Weingarten, Raum Intratec 2
Zeit: 6. Mai 2013 um 18.00 Uhr
Kosten: der Eintritt ist frei

Handout: zu beziehen ab dem 7.5.13 unter Email: schaetzlein@siris-systeme.de für eine
symbolische Auslagenpauschale von einer Unze Silber (bevorzugt:
mexikanische Libertad)

zu Risiken und Nebenwirkungen:
Zu mentalen Unverträglichkeiten kann es kommen bei Menschen mit festgefügten Weltbildern, bzw. bei Personen in Positionen mit ideologiebedingt eingeschränkter geistiger Flexibilität.

Quellen:
*) in Anlehnung an den Buchtitel Arthur Schopenhauers: Die Welt als Wille und Vorstellung

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