Der business lunch oder „Never eat alone“,

wie es ein bekannter amerikanischer Networker einmal pointiert formuliert hat. Gut „never“ ist dann doch ein bisschen viel, aber warum denn nicht mal einfach so mit anderen zwanglos zusammen essen? Bei Xing bin ich schon seit einigen Jahren Mitglied, den monatlichen business lunch der Regionalgruppe, der hier in verschiedenen Städten im Bodenseeraum durchgeführt wird, habe ich erst Anfang dieses Jahres entdeckt. Schon allein der Beginn um 12.00 Uhr gefällt mir. Endlich mal keine Abendveranstaltung nach einem anstrengenden Tag, zu der man sich aufraffen muss, sondern mal was für Zwischendurch. Mittagessen muss ich ja sowieso. Auch für berufstätige Mütter, die ihre Kinder abends ins Bett bringen müssen, sehr gut geeignet.

Natürlich melde ich mich an, damit unsere Moderatorin einen entsprechenden Tisch beim Italiener reservieren kann. Doch es ist nie ein Müssen müssen, sondern immer ein Kommen können. D. h. ich kann im Einzelfall auch noch im letzten Moment absagen oder auch mal ohne Anmeldung erscheinen. Wer kommen wird, sehe ich online auf der Gästeliste bei Xing und meine XING-Kontakte sehen, dass sie mich bei diesem lunch zwanglos persönlich kennenlernen oder auch wiedertreffen können. Manchmal treffe ich die Gleichen, aber immer wieder auch neue, interessante Gesichter. Einige habe ich inzwischen zu meiner Xing-Kontakt-Liste hinzugefügt. Eine bunte Mischung ist es auf jeden Fall: Bankfachleute, Steuerberater, Architekten, Vertreter der Werbe- und Trainingsbranche etc.. Sogar ein reisender Schneider, der Maßanzüge anfertigt, ist dabei. Und dann natürlich „Suppaccino“, der Koch aus Leidenschaft. Ein Original, das viele Treffen bereichert.

Take-home-message: Xing ermöglicht netzwerken on- und offline.

Autorin: Dr. Karin Schätzlein, Kommunikationstrainerin

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