Kommunikation ist – von Kaffeekränzchen mal abgesehen – kein Selbstzweck und auch kein Ziel in Unternehmen. Kommunikation ist Mittel zum Zweck. Und der Zweck ist das gemeinschaftliche, zielgerichtete Tun. Neudeutsch braucht es also erst mal Commitment und nach dieser Verbindlichkeit das effiziente Handeln mit konkreten Ergebnissen als Zielsetzung.

“Was jedermann für ausgemacht hält, verdient am meisten untersucht zu werden.”

Georg Christoph Lichtenberg
(1742-1799, dt. Prof. für Experimentalphysik und erster deutschsprachiger Aphoristiker)

Ist doch ganz einfach, oder?
Kommunikation ist das zentrale Führungsmittel schlechthin. Empirische Studien belegen, dass erfolgreiche Führungskräfte bevorzugt den persönlichen, direkten Kontakt suchen, gefolgt von der verbalen Kommunikation am Telefon und weit abgeschlagen davon bedienen sie sich auch Emails und der schriftlichen Briefform. Wenn Führung einfach wäre, dann würde es jeder können. Doch unser aller Erfahrung zeigt uns täglich, dass es nicht so einfach erscheint. Die positive Nachricht ist, dass man Führung erlernen kann. Dazu muss man Führung wollen und über eine Portion Lernbereitschaft, Reflexion, Training on-the-job in Verbindung mit einem konstruktiven Menschenbild kann das dann auch gelingen.

Kommunikation aber wie?
Kennen Sie das?
„Ich hab’s doch g’sagt.“
„Ich war der Meinung, alle hätten es gehört.“
„Wie oft muss ich denn das noch sagen?“
„Es scheint als hätten wir aneinander v
orbei gesprochen.“
 „Aber der/die hat’s doch meines Wissens gewusst.“
„Wer wollte konnte es wissen.“

 „Meine Tür stand jederzeit offen dafür…“
Wir hören dieses bla, bla, bla oft täglich und es ist das Ergebnis von spontanen, unstrukturierten Gesprächen zwischen Tür und Angel.
Effektive Führung sieht anders aus.

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Das Sechs-Stufenmodell der Kommunikation
Wenn Kommunikation gelingen soll, müssen ein paar Hürden genommen werden, denn:
„Gedacht ist noch nicht gesagt,
gesagt ist noch nicht gehört,

gehört ist noch nicht verstanden,
verstanden ist noch nicht einverstanden,
einverstanden ist noch nicht angewendet,
und angewendet ist noch nicht beibehalten.“
Konrad Lorenz, (1903-1989, österr. Verhaltensforscher und Nobelpreisträger)

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Kommunikation muss ankommen
Kommunikation will richtig transportiert sein. Sie ist dann gelungen, wenn Empfänger B genau das richtig versteht und danach handelt, was Sender A gesagt hat. Dieser Prozess ist umso erfolgreicher, je besser er methodisch unterstützt wird. Im betrieblichen Alltag soll das Ergebnis der Kommunikation verbindlich sein.

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Ihr Führungsmittel in der Praxis
Sie wollen effektiv kommunizieren, Irritationen ausräumen, Blindleistungen vermeiden und auf dem Weg zum Ziel mit Ihren Mitarbeitern Spaß an der Arbeit haben? Dazu reicht die anlassbezogene, spontane Kommunikation mit Mitarbeitern nicht aus. Erst in der Kombination mit turnusmäßig stattfindendem Dialog (Regelgespräche wie z.B. Mitarbeiterbewertung, Feedback, Karrieregespräch, Zielvereinbarung, etc.) entsteht die gewünschte Transparenz und Verbindlichkeit. Das methodische Führungsmittel dazu ist time2talk.
Die Überbindung von dem was Ihnen wichtig ist, nennen wir es der Einfachheit halber die Transmission, erleichtert Ihr Arbeiten ungemein. Dabei ist die Methode so einfach wie genial. Werte, Ziele und Spielregeln werden vermittelt, Vereinbarungen getroffen, Engpässe thematisiert und behoben, Ideen sowie Feedback ausgetauscht und Potenziale gehoben.

Woher die Begeisterung?
Ich bin tief davon überzeugt, dass Management und Mitarbeiter in einer Win-Win-Lösung am nachhaltigsten unterwegs sind. Gleichwohl treffen wir alle tagtäglich auf das Gegenteil: Win-Lose-Strategien. Wo auch immer dies und hoffentlich nur bei Ihrem Wettbewerb die Praxis sein mag, es gibt eine Alternative dazu. Widerstandsfähig sein und bleiben, also neudeutsch sustainable sein, ist eine großartige Konzeption für Unternehmen, die sich dem Verlieren verweigern.
Es ist also immer Zeit für time2talk … Und es funktioniert.

Autor: Norbert W. Schätzlein

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